Zu "Massaker von Orlando schockt die USA" (Politik) vom 13.Juni:
Wenn ein Mann, der zehn Monate lang vom FBI als mutmaßlicher IS-Sympathisant beobachtet wurde, kurze Zeit vor seinem Amoklauf ein Sturmgewehr, eine Handfeuerwaffe und genügend Munition legal kaufen kann, dann zeigt das doch, dass die amerikanischen Waffengesetze ein Witz sind. Natürlich werden jetzt die Waffenlobbyisten wieder lamentieren, dass das Personal im Nachtklub Pulse nicht ausreichend bewaffnet war, um den Attentäter zu erschießen. Ich stelle mir klammheimlich die Frage: Warum kommt eigentlich keiner dieser Amokläufer auf die Idee, sein Massaker in der Chefetage eines Waffenkonzerns zu verüben?